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Montag, 19. November 2012

vorsicht bissig


die kinder meiner besten freundin hatten geburtstag. und da stellte sich mir die frage nach dem passenden geschenk. das geschenke-thema ist immer etwas heikel, weil viele eltern genaue vorstellungen davon haben was als geschenk in frage kommt und was nicht - zu denen gehöre ich übrigens auch. also hab ich die mama kurzerhand gefragt und sie hat sich kuschelkissen für beide gewünscht. super, da hätte ich auch selbst drauf kommen können, die näh' ich ja e' andauernd. aber auf das naheliegendste komme ich manchmal einfach nicht.

und hier sind sie:

ein kleines krokodil für Philip:


und ein kuschelkissen für Lea:


das krokodilkissen hat nicht nur Philip gefallen. ich musste also gleich noch eins nähen.



süße träume
andrea

Montag, 30. Juli 2012

babydecke für Leonhard


ein kunde von mir hat sich eine krabbeldecke für ein baby gewünscht. ich hatte bei der gestaltung völlig freie hand. und das ist dabei rausgekommen.


ohne vorgaben zu arbeiten ist immer ein risiko für mich. denn was mir gefällt muss nicht zwangsläufig jemand anderem gefallen. trotzdem sind das meine liebsten aufträge. ich kann so richtig kreativ sein und neue techniken und muster ausprobieren.




über eine babydecke mit namen hätte ich mich auch gefreut als meine kinder geboren wurden. das ist ein wirklich schönes und zeitloses geschenk. es ist schon komisch. ich habe schon so viele decken und babydecken genäht - nur nicht für meine eigenen kinder. das muss sich ändern.

sonnige grüße
andrea










Donnerstag, 19. Juli 2012

pünktchen, pünktchen und ein strich...


...fertig ist das mondgesicht.


kennt ihr diesen süßen kinderreim? meine kleine R. ist gerade völlig verrückt danach. andauernd will sie mit mir malen und dann muss ich ihr diesen reim aufsagen und dazu das männchen zeichnen.
das hat mich dazu inspiriert ihr dieses stoffbuch zu nähen.

ich habe den reim etwas abgewandelt, so dass am ende ein kleines mädchen entsteht und nicht wie im original ein kleiner junge.



das buch hat nur vier seiten inclusive dem umschlag - ist also ganz fix genäht. mit jeder seite wächst die figur bis auf der letzten seite das fertige mädchen zu sehen ist.
also ich fand den kinderreim früher auch immer toll. ich weiß  noch, dass meine mama für mich auch immer diesen reim aufsagen musste und natürlich dazu strichmännchen malen.

...und so geht der reim:

"Pünktchen, Pünktchen und ein Strich - fertig ist das angesicht.
haare kommen oben dran - ohren, dass sie hören kann."



"hals und bauch- hat sie auch.
und zwei arme und zwei beine - und schon läuft sie ganz alleine."


das wars mal wieder. R. zupft an meinem rockzipfel. ich glaube sie will strichmännchen malen. ;)

bis bald
andrea

Montag, 28. Mai 2012

picknickdecke


...unsere neue picknickdecke

ich bin ein sammler. jedenfalls was stoffe betrifft. davon kann ich nicht genug bekommen. naja, es ist halt so, dass es mir leichter fällt etwas schönes zu nähen, wenn ich eine große auswahl an materialien und mustern habe. leider geht mir das nicht nur mit neu gekauften stoffen so, sondern auch mit "alten" kleiderstoffen meiner kinder.

ich verbinde mit so vielen kleidungsstücken schöne erinnerungen. solche stoffe kann ich nicht einfach weg werfen oder verschenken. also hebe ich sie auf und warte bis mir der richtige einfall gekommen ist, um sie gebührend in szene zu setzen. dinge, die aus solchen stoffen entstehen liegen mir immer besonders am herzen, weil sie soviel meiner eigenen geschichte enthalten. sie sind daher auf zweierlei weise einzigartig. zum einen wegen ihrem aussehen und zum anderen wegen ihrer erinnerungen.
genauso geht es mir auch mit meiner picknickdecke. wenn ich sie ansehe kommen mir lauter erinnerungen.

ich habe sie aus alten jeanshosen meiner kinder genäht. eigentlich wollte ich aus dem jeansstoff einen rag quilt nähen. ich mag diese flauschigen nähte sehr und jeansstoff franst wunderbar aus. doch aus den ganzen kleinen hosen ließ sich kein gescheites muster schneiden. also habe ich umdisponiert und die stoffe wild aneinander genäht. die rückseite und die füllung sind aus alter bettwäsche. nur der randstreifen ist ein ganz neuer stoff.

die decke ist mit 170 cm mal 165 cm fast quadratisch und bei der größe auch gescheit schwer. deshalb werden wir sie wohl als gartenpicknickdecke verwenden und eher weniger für unterwegs.

sie ist ganz leicht nachzuarbeiten.
weil ich keine wulstigen nähte bei den dicken jeansstoffen haben wollte habe ich die einzelnen stoffstücke mit leicht überlappenden kanten zusammen genäht. dafür habe ich zwei stoffstücke mit der rechten seite nach oben nebeneinander gelegt und die kanten ca. 5-7 mm überlappen lassen. jetzt werden die stoffe im überlappungsbereich mit steppstich zusammen genäht. anschließend nochmal mit zickzackstich über die steppnaht nähen und fertig. so bin ich mit allen nähten verfahren. im prinzip habe ich die einzelnen jeansteile zu rechtecken geschnitten und dann wild aneinander genäht. kleine teile habe ich zu größeren teilen zusammen genäht, um sie dann an große stoffstücke anzusetzen. von manchen hosen habe ich die hinteren hosentaschen gelöst und sie dann irgendwo auf die decke genäht. für das batting und die rückseite habe ich alte bettwäsche genommen. das geheftete quiltsandwitch war unter der nähmaschiene ganz schön schwer zu bewegen, deshalb habe ich mich für ein punktquilting auf der naht entschieden. ich habe also alle nähte im 10 cm abstand mit einem ganz engen zickzackstich fixiert. das ging ganz gut. zum schluß die kanten noch einfassen und fertig.

so, ich gehe jetzt picknick machen. meine kids freuen sich schon den ganzen tag darauf.

bis denne
andrea














Donnerstag, 3. Mai 2012

wimpelkette



mein sohnemann war am wochenende auf eine mädchen-geburtstagsparty eingeladen. für mich eine perfekte gelegenheit eine wimpelkette zu nähen.
die steht nämlich schon lange auf meiner to-do-liste, allerdings ganz weit hinten, weil ich noch so viele unfertige arbeiten fertig zu machen habe.




sie ist ganz einfach nachzuarbeiten:

1. ihr konstruiert ein dreieck in der größe eines wimpels. meine wimpel sind 15 cm breit und auch hoch.

2. eure wimpelkonstruktion spiegelt ihr an der kurzen seite, so dass eine raute entsteht. von der raute macht ihr eine pappschablone. zeichnet einen pfeil von einer spitzen spitze zur anderen. das kennzeichnet den fadenlauf.

3. nun übertragt ihr die umrisse der schablone auf euren stoff und schneidet die rauten mit nahtzugabe aus. achtet dabei auf den fadenlauf.

4. ich habe die wimpel mit einer dünnen aufbügelbaren vlieseinlage etwas verstärkt, damit sie schön hängen. dafür übertragt ihr die umrisse der schablone auf die vlieseinlage und schneidet auch diese mit nahtzugabe aus.

5. jetzt die vliesrauten auf die linke stoffseite der stoffrauten bügeln.

6. die rauten zu einem wimpel falten, dabei werden die linken stoffseiten aufeinander gelegt und verstürzt zusammen genäht. denkt daran eine kleine wendeöffnung zu lassen.

7. die nähtzugabe mit der zackenschere abzackeln und den stoff an den spitzen einkürzen, anschließend wenden und die spitzen sorgfältig ausarbeiten.

8. die wimpel gut bügeln und die kannten einmal knapp absteppen, dabei die wendeöffnung zunähen.


wer möchte kann jetzt buchstaben applizieren: dazu habe ich meine buchstaben spiegelverkehrt auf die papierseite des vliesofix übertragen. die buchstaben mit mindestens 0,5 cm zugabe ausschneiden und auf die stoffe eurer wahl aufbügeln. wenn ihr wie ich bunte wimpel näht achtet darauf, dass die stoffe von wimpel und buchstabe gut kontrastieren. jetzt die buchstaben exakt ausschneiden, das trägerpapier abziehen und die buchstaben mittig auf die wimpel bügeln. einmal an den kanten absteppen und fertig.

9. jetzt werden die wimpel aneinander genäht. hierzu legt ihr immer zwei wimpel mit den weniger spitzen spitzen etwas überlappend aufeinander und steppt sie einige male mit dem knopflochstich zusammen. diese stelle könnt ihr später noch mit knöpfen oder perlen verzieren, wenn ihr wollt.

10. zum schluß nehmt ihr noch ein stück dünnes schleifenband und näht es ebenfalls mit dem knopflochstich an den ersten und letzten wimpel. und schon können die wimpel aufgehangen werden.

so, ich muss jetzt los weiter wimpel nähen. meine lieben kleinen haben als sie die kette für Lotta gesehen hatten natürlich auch gleich eine haben wollen.

liebe grüße
andrea







Donnerstag, 26. April 2012

kleiner kapitän in amegurumi

das ist Heinerle, der kleine kapitän. manch einer wundert sich wahrscheinlich warum er im wald umherstapft und nicht auf einem schiff segelt. nun ja, das ist folgendermaßen gewesen. Heinerle und seine crew schipperten nun schon seit wochen auf dem meer umher. sie verfolgten den bösen Jim, der ihnen eine truhe gummibärchen geklaut hatte. die wollten sie natürlich wiederhaben. und so kam es dass Heinerle und seine crew keine zeit hatten zwischendurch mal an land zu gehen um ihre vorräte aufzufrischen. aber genau das war dringend nötig und da sie schon seit zwei tagen keinen zipfel mehr vom Segel des bösen Jim gesehen hatten entschieden sie sich endlich zum nächst gelegenen festland zu segeln um dort proviant zu hohlen. an land angekommen musste Heinerle dringend mal pipi weshalb er in den nahe gelegenen wald stapfte um ein ungestörtes plätzchen zu suchen. das hatte er dann auch bald gefunden und als Heinerle dann zurück gehen wollte stellte er plötzlich fest, dass er nicht mehr wusste aus welcher richtung er gekommen war und wo sein schiff nun eigentlich ankerte. egal in welche richtung er blickte, es sah überall gleich aus: bäume, bäume und nochmal bäume. doch weil Heinerle ein schlauer kapitän war dachte er sich: "da klettere ich doch einfach einen großen baum hoch, dann kann ich mein schiff vieleicht sehen und weiß in welche richtung ich zurück gehen muss".  als Heinerle auf dem obersten ast angekommen war, konnte er gut über die baumwipfel hinwegschauen. schnell sahe er sich um und erspähte im süden sein schiff. doch was war das da im osten? diese segel kannte er doch...

Heinerle ist eine auftragsarbeit. er ist ca. 30 cm groß, aus baumwollgarn gehäkelt und mit füllwatte gestopft. die arme sind voll beweglich und die augen sind sicherheitsaugen

er hat einen großen bruder nach dessen vorbild ich ihn gearbeitet habe. wie im oberen bild zu erkennen ist, habe ich Heinerle ohne mund gefertigt. das war von mir so beabsichtigt und eigentlich fand ich das auch ganz gut so, bis meine lieben kleinen zu mir sagten: "oh mama, der ist so schön, aber wo ist der mund?". allen kindern ist sofort aufgefallen, dass er keinen mund hat. also hat er noch einen mund bekommen. einen kleinen zumindest. ...und jetzt kann er auch sprechen, sagen zumindest meine kinder.


das wars mal wieder.
tschüssi
andrea

  

Sonntag, 18. März 2012

weiße dahlie rag rug

ich habe wieder alte stoffe recycelt. diesmal keine alten t-shirts wie hier sondern alte bettwäsche. und ich habe ein neues muster ausprobiert weil ich was blumiges wollte. und hier ist nun meine große dahlie.


eigentlich hätte ich gern noch ein paar reihen grüne blätter drumherum gehäkelt. doch leider hatte ich keine grüne bettwäsche mehr zum zerschneiden und auch sonst nichts brauchbares in grün. also wenn jemand von euch zufällig welche hat, die er nicht mehr benutzt - immer her damit.

mein rag rug hat einen durchmesser von 106 cm und ich habe drei bettbezüge und zwei kissenbezüge dafür zerschnitten. er kann natürlich in beliebiger größe angefertigt werden. ich häkele meistens drauflos ohne vorher zu planen wie groß das stück werden soll und höre wieder auf, wenn ich keine lust mehr habe oder wie in diesem fall der faden alle ist.

er ist ganz leicht nachzuarbeiten. ich versuche mal kurz zu beschreiben, wie ich vorgegangen bin.

1. stoffstreifen schneiden oder reißen, ca. 1,5 cm - 2 cm breit
zuerst werden die stoffstreifen zurecht geschnitten oder gerissen. bettwäsche ist ja meist aus baumwolle und die lässt sich sehr gut reißen. (ich finde das ist nicht ganz so mühsam wie schneiden und geht viel schneller.) diesen teil der arbeit mag ich am wenigsten, deshalb mache ich mir immer ein paar streifen und verhäkele sie dann gleich wieder.
die größe der häkelnadel muß zur breite der stoffstreifen passen.

2. stoffstreifen miteinander verbinden
dann werden die ganzen stoffstreifen miteinander verbunden und zu einem knäuel gerollt. das geht so:






also, hier sind die stoffstreifen.










in die müssen am anfang und am ende kleine löcher, so wie auf dem linken bild, geschnitten werden - bitte parallel zum Streifen einschneiden nicht senkrecht.



 
jetzt wird als erstes der rechte streifen (das ist der knäuelfaden, der vom garnknäuel kommt) von unten durch die öffnung des zweiten streifens (das ist der neu anzuknüpfende faden) gefädelt und ...



...anschließend wird das freie ende des zweiten streifens von unten durch die öffnung des ersten streifens gezogen.
so wie auf dem bild.







jetzt fest anziehen.
auf diese weise werden alle stoffstreifen miteinander verknüpft und es entsteht ein endloser strang, der zum knäuel gewickelt wird.






3. nun kann gehäkelt werden

ich habe mit einem fadenring begonnen. es kann aber auch mit einem luftmaschenring angefangen werden (ca. 6 luftmaschen anschlagen und mir einer kettmasche zum ring schließen). es wird in reihen gehäkelt die mit einer kettmasche (Km) zur runde geschlossen werden. anstelle der ersten masche (M) jeder runde werden luftmaschen (Lm) in entsprechender anzahl gehäkelt. 2 Lm für eine feste masche (fM), 3 Lm für ein stäbchen (St).

1. reihe

8 fM in fadenring, mit Km in die erste fM zur runde schließen - 8

2. reihe:
2 fM in 1 M - 7 mal, 1 fM, Km - 15

3. reihe:
2 St in 1 M - 15 mal, Km - 30

4. reihe:
(die folgenden maschen nur in die vorderen maschenglieder von reihe 3 arbeiten.)
*1 fM, 1 halbes stäbchen (hSt), 4 St in 1 M, 1 hSt, 1 fM, ab * 5 mal wiederhohlen, Km - 30

5. reihe:
(die folgenden maschen nur in die hinteren maschenglieder von reihe 3 arbeiten.)
*St, 2 St in 1 M, ab * bis zum rundenende fortführen, Km - 45 (jede 2. M wird zugenommen)

6. reihe
*2 St, 2 St in 1 M, ab * bis zum rundenende fortführen, Km - 60 (jede 3. M wird zugenommen - entspricht 15 zunahmen)

7. reihe
(die folgenden maschen nur in die vorderen maschenglieder von reihe 6 arbeiten.)
*1 fM, 1 halbes stäbchen (hSt), 4 St in 1 M, 1 hSt, 1 fM, ab * 5 mal wiederhohlen, Km - 60

8. reihe
(die folgenden maschen nur in die hinteren maschenglieder von reihe 6 arbeiten.)
*3 St, 2 St in 1 M, ab * bis zum rundenende fortführen, Km -  (jede 4. M wird zugenommen - entspricht 15 zunahmen)

9. reihe
in jede M der vorrunde eine fM arbenten, Km - 75

10. reihe: analog zu reihe 7 arbeiten

11. reihe: analog zu reihe 8 arbeiten, jede 5. M wird zugenommen, das entspricht wieder einer zunahme von 15 m - 90

12. reihe: analog zu reihe 9 - 90

die reihen 10 bis 12 habe ich so oft wiederhohlt bis ich mit der größe meiner dahlie zufrieden war. in der zunahmereihe werden immer 15 m gleichmäßig verteilt zugenommen.

ihr müsst den teppich immer wieder glatt auf den boden legen, um zu prüfen ob er auch flach liegt ohne wellen zu schlagen. wenn ihr feststellt, dass er doch anfängt wellen zu schlagen lasst ihr in der zunahmereihe die zunahmen weg oder arbeitet deutlich weniger zunahmen. achtet dann aber darauf, dass die maschenanzahl am rundenende durch 5 teilbar ist, damit ihr die blütenblätter sauber arbeiten könnt.

so ich hoffe meine beschreibung war halbwegs verständlich. wenn der ein oder andere lust hat auch so einen rag rug zu arbeiten würde ich mich über ein foto sehr freuen. meine e-mail findet ihr in meinem profil.

liebe grüße
andrea





Samstag, 28. Januar 2012

Lucie das kleine vampirmädchen


ich bin eine furchtbar unzuverlässige bloggerin. ich nehme mir so oft vor regelmäßig zu posten. genug exponate zum zeigen hätte ich ja schon, allerdings tue ich mich recht schwer mit dem schreiben und dann ist da noch das problem mit der zeit. von der habe ich einfach immer viel zu wenig. mein letzter post ist nun auch schon wieder wochen her, der januar ist fast um und ich habe noch nichts geschrieben. dabei habe ich so viele dinge gewerkelt, die ich gern zeigen möchte.
nun ja, aber genug gejammert. auf gehts.

das ist Lucie das kleine vampiermädchen. sie ist mir vor kurzem von der häkelnadel gehüpft.

Lucie ist ein sehr freundliches vampirmädchen. ihre lieblingsfarbe ist lila und sie trinkt am liebsten tomatensaft. ich hatte ihr zum schlafen einen schönen karton im keller vorbereitet. doch sie schläft lieber bei R. im bett. ich glaube sie hat etwas angst alleine im dunkeln.
die beiden verstehen sich wirklich gut miteinander. Lucie darf immer R.`s haargummies benutzen und R. darf immer Lusies haare flechten. die sind nämlich schon viel länger.
am anfang war ich etwas unsicher, wenn sie neben mir auf dem sofa saß. sie hat doch ganz schön spitze zähne, aber als ich merkte dass ich nichts von ihr zu befürchten habe ging es mir schon bald besser. jetzt mag ich es ganz gerne, wenn sie mir auf dem sofa gesellschaft leistet. denn wir haben schon seit einiger zeit diese fiesen scherenverstecker im haus und immer wenn ich mit meinen handarbeiten auf dem sofa sitze und eine schere zum faden abschneiden brauche ist die schere weg. dann hilft mir Lucie. sie zerbeißt jeden auch noch so dicken faden. einfach wunderbar.











Lucie ist in amigurumi technik nach einer anleitung von Elisabeth Doherty gearbeitet.


und hier noch ein sneak peek auf den nächsten post.


bis dahin eine schöne zeit.
andrea